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Kombi-Reise Ecuador und Galapagos

Das Land am Äquator bietet auf seiner vergleichsweise kleinen Fläche eine enorme landschaftliche Vielfalt: In Ecuador findet man im Amazonasgebiet tropische Dschungel und weiße Berggipfel in den Anden, während die Küste vom fischreichen Pazifik geprägt ist. Die Galapagos-Inseln sind für Naturliebhaber und Taucher ein ganz besonderes Erlebnis, das man einmal im Leben erlebt haben muss.

Das Weltnatur-Erbe der Galapagos Inseln beherbergt unzählige endemische (nur hier vorkommende) Pflanzen- und Tierarten. In den Gewässern um die Galapagos Inseln leben verschiedene Wal- und Hai-Arten, Seelöwen, Pinguine, Rochen und natürlich auch die weltweit einzigartigen tauchenden Echsen.

Leistungen

  • Flughafentransfers
  • Inlandsflüge
  • 12 Übernachtungen
  • Mahlzeiten lt. Programm
  • Transfers, Ausflüge und Eintritte lt. Programm
  • erfahrene Guides
  • Tauchpaket mit 6 Tauchgängen
  • alle Tauchgänge inkl. Guide, Blei und Pressluft

Dauer: 2 Wochen

Reisepreis: ab 3.995 Euro pro Person

Unverbindlich anfragen

Reisebeschreibung:

Die Reise durch Ecuador beginnt in der Hauptstadt Quito, die von Europa aus von vielen Abflughäfen erreicht wird. Das Land bietet für seine Größe eine enorme landschaftliche Vielfalt! Entdecken Sie die gebirgige Anden-Region von Ecuador, tauchen Sie ein in die tropischen Ausläufer des Amazonas, erleben Sie den Alltag in kleinen Dörfern und bummeln Sie auf einheimischen Märkten. Wir haben eine Reise auf dem Festland von Ecuador mit einem Besuch der einzigartigen Galapagos- Inseln verbunden.

Bitte betrachten Sie die Reisebeschreibung als Vorschlag, der gerne wunschgemäß angepasst werden kann!

Tag 1: Abflug & Ankunft in Quito, Abholung am Flughafen und Transfer zu Ihrem Hotel in der Stadt, Übernachtung in Quito

Tag 2: Entdecken Sie Quito’s Altstadt, die von der UNESCO bereits 1978 zum Weltkulturerbe anerkannt wurde. Stadtführung durch die engen Gassen des historischen Zentrums von Quito, anschließend Fahrt auf den Panecillo, einem natürlichen Aussichtspunkt auf 3.000 m Meereshöhe mit Blick auf Quito, Übernachtung in Quito

Tag 3: Am Morgen verlassen Sie Quito in nordwestlicher Richtung und erreichen nach einer knapp zweistündigen Fahrt den Nebelwald von Mindo. Wolken und Vegetation bilden eine faszinierende, gar magische Umgebung für eine Vielzahl von unterschiedlichen Kolibri- und Schmetterlingsarten. Besondere Vogelliebhaber kommen hier auf ihre Kosten.

Auf dem Weg halten Sie an und können die Fauna und Flora im Naturpark Alambí bewundern. Mit Ihrem Naturführer unternehmen Sie eine zweistündige Wanderung im Naturschutzgebiet Bellavista bis zur Bellavista Cloud Loge. Die Lodge bietet Naturliebhabern Einblicke in die Geheimnisse des Nebelwaldes mit Beobachtung von endemischen Vögeln, Orchideen und anderen Pflanzenarten. Im Restaurant der Lodge können Sie sich beim Mittagessen stärken und die mystische Atmosphäre genießen. Am Nachmittag besuchen Sie die Schmetterlingsfarm in Mind. oder Sie nehmen die Kabelfähre Tarabita über eine 530 m lange Schlucht ins Wasserfall-Naturreservat. Hier können Sie auf einer kurzen Wanderung viele kleine Wasserfälle und die tropische Natur genießen.

Am Abend fahren Sie zurück nach Quito. Übernachtung in Quito.

Tag 4: Früh morgens fahren Sie ca. 80 Kilometer nach Süden in den Cotopaxi-Nationalpark. Je nach Wetterlage und Wochentag besuchen Sie zunächst einen der großartigen indigenen Märkte der Region (Pujilí, Saliciquí, Ambato oder Latacunga) und fahren anschließend in den Cotopaxi-Nationalpark – oder umgekehrt.

Der Cotopaxi, der im August 2015 erwacht ist, ist einer der höchsten aktiven Vulkane der Welt. Eine wunderschöne Wanderung führt zu einem Aussichtspunkt mit Blick auf den Vulkan, der Asche spuckt. Bei guten Sichtverhältnissen ist dies ein grandioses Erlebnis.

Zur Mittagszeit fahren Sie zur Hacienda La Ciénega, die schon Alexander von Humboldt begeisterte. Die Hacienda birgt bis heute die Geheimnisse historischer Ereignisse und bietet interessierten Reisenden ein Mittagessen und eine Sammlung wunderbarer Geschichten. Die Gärten der Hacienda sind eine Attraktion für sich und immer eine Erkundung wert. Alternativ können Sie auch die Hacienda San Agustín de Call besuchen, die auf Inka-Mauern erbaut wurde. Auf Wunsch besuchen Sie direkt neben der Hacienda eine sehr schöne Rosenplantage – ein Exportschlager Ecuadors.

Am frühen Abend erleben Sie den Sonnenuntergang über der herrlichen Landschaft und kehren nach Quito zurück. Übernachtung in Quito.

Tag 5: Von Ihrem Hotel in Quito werden Sie zum Flughafen für Ihren Inlandsflug nach Baltra auf den Galapagosinseln gebracht. Dort angekommen werden Sie zu Ihrem Hotel auf der Insel Santa Cruz gebracht. Übernachtung in Puerto Ayora auf Santa Cruz.

Tag 6: Von der Hafenstadt Puerto Ayora aus geht es in das Hochland der Insel. Während der Fahrt verändert sich die Vegetation spürbar – das Klima wird feuchter und wärmer. Die Erde in den oberen Höhenlagen ist reich an Mineralien. Kaffee- und Obstplantagen säumen die Straßen. Hier können sie die berühmten Galapagos-Riesenschildkröten in freier Natur beobachten.

Die Scalesia-Zone zwischen 250 und 600 Höhenmetern unterscheidet sich auf den ersten Blick nicht viel vom ecuadorianischen Urwald, doch die vielen endemischen Baumarten widerlegen diesen Eindruck schnell. Auch die Zwillingskrater „Los Gemelos“ befinden sich in dieser Zone. Sie sind jedoch keine Krater im Wortsinn, sondern eingestürzte Lavatunnel, auf deren Boden in 70 Metern Tiefe eine üppige Vegetation vorzufinden ist. Übernachtung in Puerto Ayora auf Santa Cruz.

Tag 7: Tauchausflug Seymour & Seymour Channel

Heute stehen zwei Tauchgänge auf dem Programm: Seymour Norte liegt nördlich der Insel Baltra, die auch Seymour Sur genannt wird. Die Bootsfahrt dorthin dauert etwa 30 Minuten.

Der Tauchplatz liegt nördlich der Insel Santa Cruz, 30 Minuten vom Itabaca-Kanal. Der Meeresboden im im Seymour-Kanal hat einen felsigen Untergrund, wo sich Haie und Schildkröten besonders wohlfühlen. Starke Strömungen können hier auftreten. Taucher treffen in dieser Gegend auf Seehunde, Weißspitzenriffhaie, Schwarzspitzenriffhaie, Hammerhaie, Schildkröten, verschiedenste Rifffische, Stachelrochen, Adlerrochen, Aale, Barrakudas und eine Vielzahl von wirbellosen Tieren.

Übernachtung in Puerto Ayora auf Santa Cruz.

Tag 8: Tauchausflug Gordon Rocks Special

Der heutige Tauchplatz Gordon Rocks liegt nördlich von Plazas, an der Ostküste der Insel Santa Cruz, und wird von zwei verschiedenen Seiten angefahren. Man benötigt etwa 40 Minuten mit dem Boot von Puerto Ayora oder 20 Minuten vom Itabaca-Kanal.

Gordon Rocks ist bekannt fuhr Schildkröten, tropische Fische, Hammerhaie, Galapagos-Haie, Schwarzspitzen- und Weißspitzenhaie, Muränen, gefleckte Adlerrochen, Stachelrochen und verspielte Seehunde. Die Strömungen hier können stark sein, deswegen ist dieser Tauchplatz nur für erfahrene Taucher zu empfehlen. Im Inneren des Kraters begegnen Ihnen Schulen von Hammerhaien, Rochen, Weißspitzhaien und Schildkröten.

Übernachtung in Puerto Ayora auf Santa Cruz.

Tag 9: Heute fahren Sie per Fähre von der Insel Santa Cruz nach San Cristóbal, Transfers und Übernachtung in Puerto Baquerizo Moreno auf San Cristóbal

Tag 10: Insel Lobos (Seelöweninsel) & Playa Ochoa

Heute entdecken Sie die Unterwasserwelt entlang der nördlichen Küste von San Cristobal. Sie fahren zur Insel Lobos, der „Seelöweninsel“. Bestaunen Sie neben den zahlreichen Seelöwen aber auch die tapsigen Blaufußtölpel, die hier nisten und ihre Jungen aufziehen. Je nach Jahreszeit können Sie mit etwas Glück sogar den perfekt synchronisierten Balztanz der Küstenvögel bezeugen!

Beim Schnorcheln am Ochoa Strand begegnen Ihnen Meeresechsen, Meeressschildkröten und viele verschiedene bunte Tropenfische.

Übernachtung in Puerto Baquerizo Moreno auf San Cristóbal

Tag 11: Tauchausflug zur Felsformation Leon Dormido

Ihre heutige Exkursion führt Sie von der Insel San Cristóbal zum berühmten Leon Dormido. Zwei Felsen, die 150 Meter vertikal aus dem Pazifik ragen und einen schmalen Kanal bilden, der mit kleinen Booten navigierbar ist. Von weitem meinten Einheimische, einen schlafenden Löwen in der Felsformation zu sehen. Doch es gibt weit mehr zu beobachten als die Form: Zahlreiche tropische Vögel bewohnen die Eilande und verzaubern jeden Besucher mit ihren gewagten Flugmanövern. Auch unter Wasser hat Leon Dormido so einiges zu bieten: Nicht selten sichten Schnorchler und Taucher hier Großfische wie Weißspitzen-Riffhaie, Galapagos-Haie oder sogar Hammerhaie sowie Adlerrochen und Meeresschildkröten. Hier sind zwei Tauchgänge eingeplant.

Im Anschluss geht es an einen der nahe gelegenen Strände, wo Sie Ihr Mittagessen (Lunch-Box) zu sich nehmen und entspannen können.

Übernachtung in Puerto Baquerizo Moreno auf San Cristóbal

Tag 12: Hochland von San Cristóbal und Puerto Chino

Im grünen Hochland von San Cristóbal befindet sich das landwirtschaftliche Herz der Insel. Hier wird Viehzucht, Acker- und ökologischer Obstanbau betrieben. Mitten in diesem Gebiet befindet sich der einzige Süßwassersee des gesamten Archipels. Die Lagune „El Junco“ wird ausschließlich von Regenwasser gespeist. Der See hat einen Durchmesser von rund 270 m und misst an seiner tiefsten Stelle 6 Meter. In der Trockenzeit sinkt der Pegel auf bis zu 1 Meter ab und in der Regenzeit läuft der See nicht selten über und bildet sogar einen kleinen Bach. Um den See herum wachsen eine Vielzahl endemischer Farne und Stauden, sowie die Miconia robinsoniana, ein auf der ganzen Welt nur hier vorkommender Endemit.

Im präriehaft anmutenden Hochland der Insel San Cristóbal liegt das Reservat „La Galapaguera“, eine Brutstation fuhr Riesenschildkröten. Viele der gemütlichen Giganten bewegen sich hier frei in ihrer natürlichen Umgebung, suchen kühlende Schlammlöcher auf, verspeisen langsam kauend ein paar Grashalme oder ziehen gemächlich ihres Weges ohne von Ihnen Notiz zu nehmen. In dem trocken-tropischen Klima fühlen sich außer den Panzertieren auch Rubintyranne und Spottdrosseln wohl.

Ein Weg aus schwarzem Lavagestein führt Sie am Nachmittag an den Strand „Puerto Chino“. Sie spazieren den kleinen, weißen Strand entlang, fühlen den feinen Sand unter Ihren Füßen und atmen die frische, salzige Luft ein – Entspannung pur.

Übernachtung in Puerto Baquerizo Moreno auf San Cristóbal

Tag 14: Transfer zum Flughafen, Abreise ab San Cristóbal nach Guayaquil (von wo aus es internationale Flugverbindungen zurück nach Europa gibt)

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