Reiseziel Dschibuti

Dschibuti ist ein vergleichsweise unbekanntes Tauchreiseziel an der südlichen Meerenge des Roten Meeres. Es liegt am sogen. „Tor der Tränen“, wo das Rote Meer in den indischen Ozean übergeht. Am beliebtesten sind bei Tauchern die Wintermonate, wenn die Walhaie in die Tadjoura Bay kommen, um sich dort ihre Jungen zu bekommen. Obwohl schon Jacques Cousteau vom Tauchgebiet der „7 Brüder“ geschwärmt hat, steckt das kleine Land am Horn von Afrika Punkto Tauchtourismus noch in den Kinderschuhen. Eine Tauchsafari in Dschibuti bringt Sie zu wunderbar unbetauchten Tauchgebieten im Roten Meer!

Dschibuti ist eines der heißesten Länder der Erde. Am wärmsten und trockensten ist es an der Küste und im Tiefland. Von Juni bis September liegen die durchschnittlichen Temperaturen bei 35-36°C. In den Sommermonaten weht der sogen. Chamsin, ein heiß-trockener Wüstenwind. Während des Winters ist es etwas milder und die Temperaturen sinken im Mittel auf 25-26°C, nachts fallen sie kaum unter 20°C.

In Dschibuti regnet es fast nie. Die jährlichen Niederschläge von nur 130-170 mm fallen in den Wintermonaten. Die Wassertemperaturen sind selbst im Winter für europäische Maßstäbe sehr angenehm. In dieser Zeit bewegen sie sich um die 25°C. Im Hochsommer steigt die Temperatur auf etwa 30°C an.

Die meisten europäischen Staatsbürger können ein  Visum an einer Botschaft von Dschibuti im Ausland, wobei die Vorlage eines negativen PCR-Tests bei Einbringung des Visumantrags verlangt werden kann, sowie vor der Einreise als eVisa (möglich nur bei Einreise über den internationalen Flughafen von Dschibuti) beantragen. Die Kosten betragen ca. 10 Euro.

Bitte beachten Sie die Visums- und Einreiseerfordernisse, sowie gesundheitspolizeiliche Vorschriften und Empfehlungen!

Reise- und Sicherheitshinweise des Außenministeriums

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